Suzuki ist weiterhin die treibende Kraft auf dem boomenden indischen Automobilmarkt. Das indische Tochterunternehmen Maruti Suzuki India Limited hat das im März abgelaufene Geschäftsjahr 2010/11 mit einem Rekordabsatz abgeschlossen. Exakt 1‘271‘005 Fahrzeuge wurden verkauft. Das entspricht einem Plus von 24,8 Prozent im Vergleich zum Geschäftsjahr 2009/10, in dem das Unternehmen 1‘018‘365 Fahrzeuge abgesetzt hat.
Auf dem heimischen Markt konnte Maruti Suzuki derweil mit 1.132.739 verkauften Einheiten um 30,1 Prozent zulegen. Zudem wurden 138.266 Automobile exportiert – unter anderem auch in die Schweiz, wo der trendige Kompaktwagen Alto aus dem indischen Werk in Manesar seit 2009 auf den Strassen zu sehen ist.
Attraktive Kompaktwagen, die sich durch niedrige Verbrauchswerte und entsprechend geringe CO2-Emissionen auszeichnen – das ist nicht nur die Erfolgsformel der Modellpalette von Suzuki in der Schweiz. Den Löwenanteil der Pkw-Verkäufe macht auch in Indien das Kompaktwagensegment aus, zu dem unter anderen die erfolgreichen Modelle Alto, Splash und Swift zählen. 808.552 verkaufte Einheiten (plus 27,7 Prozent) verzeichnet die Suzuki-Tochter in diesem Segment im Geschäftsjahr 2010/11.
Mit einem Marktanteil von über 45 Prozent ist Maruti Suzuki heute unangefochten die Nummer eins auf dem Subkontinent, der zu den wachstumsstärksten Automobilmärkten der Welt zählt. Im März 2011 feierte das Unternehmen einen historischen Produktionsrekord, als im Werk Gurgaon bei Neu-Delhi das zehnmillionste Fahrzeug die Produktionshallen verließ. Auch in Zukunft setzt Suzuki in Indien auf Wachstum: Ab 2013 sollen zwei weitere, sich derzeit im Bau befindliche Werke die jährliche Kapazität von aktuell 1,2 Millionen auf mehr als 1,75 Millionen Einheiten pro Jahr steigern.