Motorsport: Suzuki Grand Prix mit satten Prämien

Der Slalom Ambri zählte als letzter Lauf zum Suzuki Grand Prix 2016. Dank des grosszügigen Preisgelds kassierten die drei Besten zusammen fast 30 000 Franken. Am meisten Siege errang Sandro Fehr, das meiste Geld erhielt Bruno Bleiker.
Der Suzuki Grand Prix ist im Schweizer Automobilsport einzigartig. Zwar gilt er nicht als offizieller Markenpokal, da er bei der Sporthoheit ASS nicht eingeschrieben ist. Doch für die Teilnehmer ist er der lukrativste. Suzuki Schweiz belohnt seine Motorsportler, die mit ihren in die Jahre gekommenen und trotzdem immer noch wettbewerbsfähigen Swift Sport 1600 bei vorgegebenen LOC-Slaloms starten, mit grosszügigen Geldprämien. Insgesamt kommen dieses Jahr fast 58 000 Franken unter allen Klassierten zur Auszahlung. Sandro Fehr, der in der Vorwoche in Drognens gewonnen hatte, durfte im Tessin nicht starten, da ihm dies per Reglement (Start in einem anderen Markenpokal) untersagt war. Seinen Suzuki übernahm der mit einem Swift Evo 2000 in der Slalom-SM startende Patrick Flammer. Mit Platz zwei fiel sein Comeback im nur halb so starken L2-Auto eindrucksvoll aus. Fabien Eggenberger gelang in seinem ersten Lauf eine Bestzeit, die Patrick Flammer beim zweiten Versuch nur um 35 Hundertstelsekunden verpasste.

10 000 Franken Belohnung für gute Leistungen

Den dritten Rang auf dem Podium von Ambrì belegte Bruno Bleiker, der 2016 als einziger Fahrer neben Sandro Fehr (6) und Fabian Eggenberger (4) ebenfalls zwei Rennen gewinnen konnte. Jeder Sieg war 1200 Franken wert, der zweite und dritte Rang warfen 1000 und 800 Franken ab. Die Skala in der internen Suzuki-Geldwertung reicht bis 100 Franken für Platz 10. Mit Starts bei elf Rennen war Bruno Bleiker neben Gilbert Denzer der Fleissigste. Da er nie schlechter als Vierter war, streicht Bruno Bleiker rund 10 000 Franken ein. Mit 9800 Franken für neun Klassierungen war Sandro Fehr durchschnittlich der Erfolgreichste, gefolgt von Fabian Eggenberger (8100) und Heiko Leiber (7100). Auch die übrigen Klassierten, die sich zwischen ein paar hundert und mehreren tausend Franken verdient freuen können, sind sich einig: Es gibt nichts Schnelleres und Preisgünstigeres, was so viel Fahrspass bereitet. Fotos: Denise Steinmann, Peter Wyss
Text: Peter Wyss

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