Suzuki Motor Corporation weiterhin auf Erfolgskurs

·         Suzuki schreibt seit 30 Jahren schwarze Zahlen
·         Kleinwagenkompetenz stärkt Suzukis Position am Markt

Hamamatsu/Safenwil,2. November 2009. Der Suzuki Motor Corporation ist es trotz schwieriger Marktbedingungen gelungen, in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2009 (April bis September) weiterhin schwarze Zahlen zu schreiben, wie auch in den 30 Jahren zuvor.

Aufgrund der schrumpfenden Märkte in Japan und im Ausland sowie den Auswirkungen des starken Yen lag der Umsatz von Suzuki bei 1.180 Milliarden Yen (13,4 Mrd. CHF). Dies bedeutet  einen Rückgang von 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und  entspricht in etwa dem Ergebnis von vor 5 Jahren.

Obwohl Absatz und Umsatz, verglichen mit der ersten Hälfte des letzten Geschäftsjahres, gesunken sind, hat Suzuki einen operativen Gewinn von 31,8 Milliarden Yen (360,9 Mio. CHF) und einen Nettogewinn von 12,5 Milliarden Yen (141,9 Mio. CHF) erwirtschaftet. Als Gründe dafür sind Kostensenkungsmassnahmen sowie geringere Geschäftsinvestitionen zu nennen.

Die Verkäufe der Motorradsparte wurden durch die schwierige Wirtschafslage erheblich beeinträchtigt. Ihr Umsatz belief sich auf 142,5 Milliarden Yen (1,61 Mrd. CHF), was einem Rückgang von 49,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Von April bis September 2009 wurden insgesamt 1,43 Millionen Motorräder verkauft (25 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum).

Auch die Automobilsparte war von der Rezession und den Währungsrisiken betroffen. So sanken die Verkäufe um 6,7 Prozent auf 1,11 Millionen Fahrzeuge. Obgleich der Umsatz um 27,3 Prozent zurückging und somit in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres 1,03 Milliarden Yen (11,62 Mrd. CHF) betrug, waren einige europäische und asiatische Länder profitabler als im Vorjahreszeitraum. Bedingt durch höhere Verkäufe insbesondere im Kleinwagensegment, das besonders von staatlichen Förderprogrammen sowie internen Kostensenkungsmassnahmen profitierte, konnten die Gewinne in den jeweiligen Regionen gesteigert werden.

Aufgrund dieses Halbjahresergebnisses hat die Suzuki Motor Corporation die Gewinnerwartungen für das bis März 2010 dauernde Geschäftjahr nach oben korrigiert. Der  japanische Automobilhersteller rechnet nun mit einem operativen Gewinn von 40 Milliarden Yen (453 Mio. CHF) statt zehn Milliarden Yen (113,25 Mio. CHF). Netto erwartet Suzuki einen Ertrag von 15 Milliarden Yen (169,1 Mio. CHF) anstelle von 5 Milliarden Yen (57,4 Mio. CHF).

Im Bezug auf die Umsatzprognose bleibt der Konzern bei den ursprünglich bekanntgegebenen 2.300 Milliarden Yen (26,10 Mrd. CHF).

Über Suzuki
Die Suzuki Motor Corporation mit Sitz im japanischen Hamamatsu ist der international führende Anbieter im Kompaktwagen-Segment und ist im Kalenderjahr 2008 weltweit mit 2,62 Millionen produzierten Fahrzeugen neuntgrößter Automobilhersteller (Quelle: OICA, Juni 2009). Der Konzern, für den mehr als 50.600 Mitarbeitende tätig sind, vertreibt seine Produkte in 196 Ländern und Regionen. Im Geschäftsjahr 2008/09 lag der Umsatz bei 31,51 Milliarden Franken (3.005 Milliarden Yen). Mit einem operativen Betriebsergebnis von 806,6 Millionen Franken (rund 76,9 Milliarden Yen) konnte die Suzuki Motor Corporation auch im vergangenen Geschäftsjahr mit einem Plus abschliessen. Die weltweiten Verkäufe umfassten unter anderem 2,3 Millionen Autos sowie 3,35 Millionen Motorräder und ATV. Suzuki unterhält 35 Hauptproduktionsstätten in 23 Ländern und Regionen.

Mit seinem „Way of Life!“ steht Suzuki weltweit für die Markenattribute Begeisterung, Bodenständigkeit, Wertigkeit, Sportlichkeit und Teamgeist. Diese Werte manifestieren sich unter anderem in innovativen, auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittenen Produkten und überzeugenden Kernkompetenzen, unter anderem in den Bereichen Kompaktwagenbau, Off-Road und Allrad, basierend auf einer 100-jährigen Unternehmensgeschichte.

Suzuki in der Schweiz
Die Suzuki Automobile Schweiz AG gehört zur Emil Frey-Gruppe und ist verantwortlich für den Import von Suzuki Automobilen in der Schweiz. Die neu gegründete Division „Marine“ vertreibt ab 1. Januar 2010 die hochwertigen Suzuki Aussenbordmotoren für Boote und Schiffe. Suzuki konnte im Monat Oktober 649 Fahrzeuge immatrikulieren (+ 9.8% verglichen mit dem Vorjahr). Auch kumuliert liegt Suzuki mit 5'435 Immatrikulationen nach 10 Monaten über dem Rekordjahr von 2008. Das beweist einmal mehr, dass die kompakten Suzukis gross im Trend liegen.

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